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„Digital Wild“ verbindet Technologie und Natur in einer Ausstellung

Redakteur: Sophia  |  Von: EyeShenzhen  |  Aktualisiert: 2025-04-17

Eine Besucherin posiert für Fotos mit der Installation „Microworld“. Fotos mit freundlicher Genehmigung von „ShenzhenLOOK“.

Wenn die digitale Welt sich mit unserem realen Leben verflechtet, was bedeutet digitale Existenz wirklich? Die Multimedia-Ausstellung „The Digital Wild“ bietet den Besuchern ein immersives und interaktives Kunsterlebnis.

Die Ausstellung präsentiert fünf preisgekrönte Werke internationaler Digitalkünstler, die mit digitaler Technologie die Vielfalt des Lebens und die Beziehung zwischen Technologie und Natur in einem fantasievollen künstlerischen Ökosystem erforschen.

Ein Highlight ist „Dream (Traum)“ von Fuse Studio. Das audiovisuelle Projekt besteht aus 28.748 Fragmenten, die zusammen eine zweistündige Traumnarration ergeben, wobei jedes Bild ein anderes Motiv zeigt. Es verwandelt Träume, die aus Datenbanken renommierter Universitäten stammen, an denen Freiwillige an Forschungsprojekten teilnahmen. Wenn die Betrachter auf den flackernden Bildschirm starren, überlagern sich unzählige Stimmen wie Murmeln in ihren Ohren und ziehen sie in ein traumhaftes Wurmloch – chaotisch, aber real – wie ein langer, vielschichtiger Traum, einer Reihe miteinander verbundener Kurzfilme ähnlich.

Der deutsche Künstler Philipp Artus hat einen riesigen Bildschirm geschaffen, der als digitales Ozeanbecken dient, in dem virtuelle Wasserlebewesen umherschwimmen. Mit einem Bedienfeld können Besucher Grundformen von Fischen oder Quallen auswählen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen, um ihre eigenen Versionen dieser digitalen Wesen zu gestalten. Nach der Bestätigung werden ihre Kreationen in das elektronische Ozeanbecken entlassen, wodurch die Besucher zu Schöpfern werden.

„Breath of the Mine (Atem der Mine)“ des chinesischen Künstlers Huang Wei hat auf dieser Ausstellung seine weltweite Premiere. Das Projekt ähnelt einer elektronischen Farm am Rande der Aufgabe. Die Erzählung entfaltet sich vor dem Hintergrund eines schwindenden Bergbaubooms.

Installationen „Microworld“ werden ausgestellt.

„Microworld“ ist ein interaktiver Experimentier- und Kollaborationsraum, der von den britischen Programmierkünstlern Nicola Schauerman und Tim Pickup von Genetic Moo geschaffen ist. Bei „Multiple“ werden die Silhouetten der Besucher erfasst und auf den Bildschirm projiziert, wodurch ein farbenfrohes Muster entsteht, das sich ständig erweitert und sie zu einem Teil der digitalen Welt macht. Bei „Microworld Minis“ können Besucher durch Knopfdruck und Schieberegler ein Spiel starten.

Termin: Bis zum 6. Juni

Standort: Stadtsalon, B1, T33 All-Time Center, Xili, Bezirk Nanshan (南山区T33全时中心)

U-Bahn: Haltestelle Liuxiandong der U-Bahnlinie 5 (留仙洞站), Ausgang A

Die Multimedia-Ausstellung „The Digital Wild“ bietet den Besuchern ein immersives und interaktives Kunsterlebnis.
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„Digital Wild“ verbindet Technologie und Natur in einer Ausstellung