Shenzhener grenzüberschreitende E-Commerce erwirtschaftete ¥ 110 Milliarden im 1. Quartal

Das Import- und Exportvolumen des grenzüberschreitenden E-Commerce in Shenzhen überstieg im ersten Quartal (Q1) dieses Jahres 110 Milliarden Yuan (15,2 Milliarden US-Dollar), ein Anstieg von über 95 % gegenüber dem Vorjahr. Im gleichen Zeitraum erreichte die Zahl laut neuesten offiziellen Zahlen einen neuen Höchststand.

Eine Luftaufnahme des Yantian-Hafens. Dateifoto

Offizielle Statistiken zeigen, dass es in Shenzhen 150.000 grenzüberschreitende E-Commerce-Exporteure gibt, die die Hälfte der chinesischen Verkäufer auf Plattformen wie Alibabas Internationaler Station, Taobao Global, AliExpress, Lazada und eBay ausmachen. Darüber hinaus stammt ein Drittel der chinesischen Verkäufer auf Amazon aus Shenzhen.

Die unterstützende Politik und das günstige Geschäftsumfeld der Stadt haben bekannte inländische Plattformen wie Douyin (die chinesische Version von TikTok), JD Worldwide und Alibaba angezogen, um ihre Investitionen in Shenzhen zu erhöhen. Grenzüberschreitende E-Commerce-Plattformen mit globaler Präsenz wie Shopee in Südostasien, Ozon in Russland und Jumia in Afrika haben ebenfalls ihren China-Hauptsitz in Shenzhen gegründet.

Der Bezirk Longgang ist das Zentrum der Entwicklung des grenzüberschreitenden E-Commerce in Shenzhen. Drei der fünf nationalen E-Commerce-Demonstrationsbasen von Shenzhen befinden sich in Longgang.

Im vergangenen Jahr war Shenzhen die erste Stadt des Landes, die ein „Servicemodell aus einer Hand“ entwickelte, um Probleme zu lösen, mit denen grenzüberschreitende E-Commerce-Unternehmen bei der Finanzierung, Zollabwicklung, Umtauschabwicklung und Besteuerung konfrontiert sind.

Im Jahr 2023 erwirtschaftete der grenzüberschreitende E-Commerce in Shenzhen 326,53 Milliarden Yuan mittels Außenhandel, was ein Plus von 74,4 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnete.