​Postdoktoranden, die in Shenzhen bleiben, können 300.000 Yuan an wissenschaftlicher Forschungsförderung erhalten

Um die Verwaltung des Ein- und Austritts von Postdoktoranden weiter zu verbessern und die Reform „Dezentralisierung, Verwaltung und Service“ voranzutreiben, hat das Städtische Amt für Personalwesen und Soziale Sicherheit von Shenzhen eine Bekanntmachung herausgegeben, die die damit verbundenen Verfahren für Eintritt, Austritt und Beendigung von Arbeitsverhältnissen sowie für Registrierung und Evaluierung vereinfacht und gleichzeitig großzügige Zuschüsse für Postdoktoranden anbietet.

Shenzhen verfügt über 15 mobile Postdoc-Forschungsstationen, 128 Postdoc-Forschungsstationen, 355 zentren für Innovationspraxis und neun Rekrutierungsstellen, die dem Hauptcampus der Universität unterstellt sind.

In Shenzhen sind die Postdoc-Stationen in vier Kategorien unterteilt: mobile Postdoc-Forschungsstationen, Postdoc-Forschungsstationen (Unterstationen), städtische Innovationspraxiszentren und Rekrutierungsstellen an Universitäten. Dazu gehören die Universität Shenzhen, die Südliche Universität für Wissenschaft und Technologie (SUSTech) und die Chinesische Universität Hongkong (Shenzhen). 

Auch das Shenzhen Institut für Fortgeschrittene Technologie, das Pengcheng-Laboratorium, das Laboratorium der Shenzhen-Bucht und andere Spitzenforschungsinstitute bieten Postdoc-Stellen an. Fortune 500-Unternehmen in Shenzhen wie Huawei, ZTE und Tencent, aufstrebende Technologieunternehmen wie SenseTime und BGI sowie hochrangige Krankenhäuser wie das Volkskrankenhaus Shenzhen und das Zweite Volkskrankenhaus Shenzhen haben alle ihre eigenen Postdoc-Stationen.

In den vergangenen fünf Jahren lag die jährliche Wachstumsrate der neu eingestellten Postdoktoranden in Shenzhen bei über 30%. Ende Oktober 2021 zählte Shenzhen 5.013 solcher Forscher und überschritt damit zum ersten Mal die 5.000er-Marke und übernahm die Führung unter den Städten auf Unterprovinzebene.

Wesentliche Voraussetzungen:

Promovierte Studenten, die das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können sich um eine Stelle an den Postdoc-Stationen bewerben. Nachdem die Postdoktoranden ihre Arbeit abgeschlossen haben, führen die Stationen für sie die Austrittsverfahren gemäß den einschlägigen Bestimmungen der nationalen Postdoc-Verwaltungsabteilung oder der Personalabteilungen der Provinzen durch, in denen sich die Stationen befinden.

Politischer Nutzen:

Der Lebenshaltungszuschuss für Postdoktoranden an mobilen Stationen beträgt 150.000 Yuan pro Person und Jahr aus der Provinzkasse und weitere 60.000 Yuan pro Person und Jahr in Form von städtischen Zuschüssen. Für diejenigen, die in den Forschungsstationen, Innovationspraxiszentren oder anderen Einrichtungen arbeiten, beträgt der Lebenshaltungszuschuss 180.000 Yuan pro Person und Jahr. Diese Zuschüsse werden für bis zu zwei Jahre lang gezahlt.

Postdoktoranden, die ihre Tätigkeit an den Forschungsstationen beendet haben, erhalten 300.000 Yuan als Forschungszuschuss, wenn sie sich dazu entschieden haben, weiterhin in der Stadt zu forschen und daher Arbeitsverträge mit lokalen Unternehmen oder Institutionen über drei Jahre unterzeichnet haben.

Antragsverfahren:

Der Antragsteller muss sich zunächst beim „Service-Portal der Regierung von Guangdong“ anmelden, dann nach „Finanzierung für neu eingeführte Postdocs in Shenzhen“ suchen und die entsprechenden Unterlagen einreichen.

Telefon: 0755-12333 (Hotline des Amtes für Personalwesen und Soziale Sicherheit von Shenzhen)